Fassadendämmung
Die Außenwände eines Hauses haben vielerlei Aufgaben zu erfüllen. Sie sollen vor
Nässe und Frost schützen, Temperaturschwankungen ausgleichen, winddicht und frei
von Wärmebrücken sein und schließlich Wärmeverluste auf ein Minimum reduzieren. Nicht zuletzt sollen die Außenwände natürlich auch optisch ansprechend sein.
Der nötige Wind- und Wärmeschutz für die Außenwände soll dabei erzielt werden.
Dies geschieht heute in den meisten Fällen mit Hilfe von Wärmedämm–Verbundsystemen
(WDVS). Der Wärmeschutz wird dabei grundsätzlich außen angebracht und besteht
aus mehreren Schichten, die nach und nach auf den Wandbaustoff aufgebracht
werden.
Aufbau eines Wärmedämm-Verbundsystem:
1. Kleber auf Altputz
2. Dämmplatte und Dübel
3. Armierungsmörtel und Gewebe
4. Edelputz.
Ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) richtig umschließt die Außenwände vollflächig und mindert so das Risiko
„Energie fressender“ Wärmebrücken.
Es eignet sich sehr gut für die thermische Sanierung von älteren Gebäuden, für
die Dämmung von Massivbauten wie z.B. Ziegelhäusern ebenso wie für Gebäude, die
in Leichtbauweise errichtet wurden.
Eine Fassade mit Vollwärmeschutz lässt sich übrigens auf vielerlei Art
individuell und optisch ansprechend gestalten z.B. mit Bossenplatten mit
fertiger Nutausbildung oder auch durch farbliche Akzentuierung einzelner
Fassadenteile. Die Gestaltung ist meist ohne viel technischen und finanziellen
Mehraufwand möglich, so dass Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.
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