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Kellerdeckendämmung

 

 

  Die Wärmedämmung von Kellerdecken wird vielfach vernachlässigt, obwohl auch hier die Möglichkeit besteht, mit einem geringen finanziellen Aufwand Energie zu sparen und durch Anhebung der Oberflächentemperatur des Erdgeschoss-Fußbodens die Behaglichkeit zu steigern. Spätestens beim spielen mit Kindern auf dem Fußboden fällt in schlecht gedämmten Gebäuden die Fußkälte auf. Eine Kellerdeckendämmung kann hier Abhilfe schaffen. Wenn der Keller beheizt wird, macht es Sinn die Kellerwände und Decke zu dämmen. Bei unbeheizten Kellern reicht es oftmals aus nur die Kellerdecke zu dämmen.

 

Am häufigsten eingesetzt und am preiswertesten ist die Dämmung der Kellerdecke von der Unterseite. Dabei werden plattenförmige Dämmstoffe (z.B. aus Mineralfaser, Kork, Holz, Weichfasern oder Zellulosefasern) auf die Unterseite der Decke geklebt. Häufig ist es unumgänglich, die Platten mechanisch zu befestigen, da dies einerseits von den Herstellern der Dämmstoffe vorgeschrieben wird und andererseits die vorhandenen Putzflächen und Putzuntergründe nicht ausreichend fest sind. Die Dämmstoffdicke ist in Abhängigkeit der bestehenden Kellerdecken-Konstruktion und des verwendeten Dämmstoffs zu sehen. Stärken von 6 – 10 cm sind aber meist notwendig, um die Anforderungen der Energieeinsparverordnung zu erfüllen. Häufig finden sich in älteren Gebäuden auch gewölbte Decken Konstruktionen (z.B. Kappendecken). Hier können biegeweiche Dämmstoffe eingesetzt oder Dämmstoffe mit einer Unterkonstruktion und einer zusätzlichen Beplankung realisiert werden.

 

 

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